Wenn Sie an Cannabis denken, kommen Ihnen als erstes Begriffe wie Joints, Gras rauchen und Highs in den Sinn. Doch damit wird der vielseitigen Nutzpflanze Hanf Unrecht getan: Hanf wird seit langem zum Beispiel für die Herstellung von Papier, Kleidung und Dämmstoffen verwendet. Auch in der Küche werden Hanfsamen und Hanföl verwendet und nicht zuletzt haben sich CBD-Produkte auch in der Medizin als sehr nützlich erwiesen. Beispielsweise können entsprechende Produkte zur begleitenden Behandlung von körperlichen und psychischen Störungen verschrieben werden, da bei regelmäßiger Anwendung unangenehme Symptome gelindert und das allgemeine Wohlbefinden verbessert werden können.
Was genau ist CBD und wie wirkt es im Körper?
CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, eine Substanz, die aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird. Insgesamt gibt es mehr als 100 Cannabinoide. Im Körper gibt es entsprechende Rezeptoren, an die das CBD bindet und die sehr unterschiedliche Wirkungen haben können. Anders als das bekannte THC hat CBD keine berauschende Wirkung: „High werden“ ist bei der Einnahme von CBD-Produkten nicht möglich und kann nicht ungewollt passieren. Aus diesem Grund ist der Verkauf von CBD-Produkten nicht illegal: Die verschiedenen Produkte können legal in Fachgeschäften gekauft und verwendet werden. Dort wird CBD Öl in guter und reiner Qualität in verschiedenen Darreichungsformen für verschiedene Anwendungen angeboten.
Veterinär- und Humanmedizin: Wofür kann CBD-Öl verwendet werden?
In der Medizin hat sich CBD-Öl seit langem als hochwirksam, schonend und vielseitig bewiesen. Dies gilt nicht nur für die Humanmedizin, sondern auch für die Veterinärmedizin. Sowohl psychische als auch körperliche Erkrankungen können mit CBD Öl behandelt werden, wodurch viele unangenehme Symptome spürbar gelindert werden können. Beispielsweise werden CBD-Produkte häufig von Schmerzpatienten verwendet, da sie die Intensität der Schmerzen reduzieren können. So kann das Wohlbefinden der Betroffenen verbessert und die Lebensqualität gesteigert werden. Auch Krebspatienten profitieren von der Einnahme von hochwertigem CBD-Öl: Das gilt sowohl für die krankheitsbedingten Schmerzen als auch für die Nebenwirkungen einer Chemotherapie. Zudem ist bewiesen, dass CBD-Produkte gegen Angstzustände, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme helfen können. Viele Krankheiten und Beschwerden erzielen bei regelmäßiger Einnahme eine entscheidende Besserung.
Was ist bei der Einnahme von CBD Öl zu beachten?
CBD Öl ist grundsätzlich sehr gut verträglich und hat kaum Nebenwirkungen. Nicht zuletzt deshalb ist Hanfpflanzenextrakt so beliebt: Anders als bei vielen Medikamenten müssen sich die meisten Menschen keine Gedanken über Nebenwirkungen machen. CBD-Produkte können sowohl äußerlich, beispielsweise als Massageöl, als auch innerlich in Form von Tropfen angewendet werden. Bei oraler Einnahme empfehlen Experten, zuerst einen Tropfen unter die Zunge zu geben und abzuwarten, ob eine seltene allergische Reaktion auftritt. Auch bei Tieren ist es sinnvoll, einen solchen Test vor Beginn der eigentlichen Behandlung durchzuführen. Die Dosierungsangaben des jeweiligen Produktes sollten immer beachtet und keinesfalls überschritten werden, um auf sicherer Basis das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.