So gesund ist die pescetarische Ernährung

2. Gesundes Haar dank Fischöl und Fettsäuren

Die aus der fischreichen Prescetarischen Ernährung gewonnenen Omega-3-Fettsäuren können nicht nur die Hautzellen schützen, sondern auch die Haare und Haarwurzeln stärken. In Studien konnten Forscher feststellen, dass Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren als Nahrungsergänzung zu einer ansonsten ausgewogenen Ernährung den Haarausfall bei Frauen verlangsamen und die Haardichte verbessern können. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass fermentiertes Makrelenfischöl eine stimulierende Wirkung auf das Haarwachstum bei Freiwilligen hatte.

3. Antioxidativer Zellschutz

Antioxidantien, die wir über unsere Ernährung aufnehmen, schützen unsere Körperzellen vor den schädlichen Auswirkungen freier, radikale Sauerstoffspezies† Vitamine sind besonders starke Antioxidantien, die freie Radikale binden und Schäden vorbeugen helfen. Vitamine spielen daher in unserer Haut eine besondere Rolle. Alterserscheinungen wie Falten entstehen durch: Zellschäden in unserer Haut, die durch hochreaktive, aggressive Sauerstoffspezies verursacht werden. Wer regelmäßig Fisch isst, bekommt viele wichtige ab Antioxidantien wie Vitamine A, D, K, E und Vitamine der B-Gruppe. Hering beispielsweise ist reich an Vitaminen und kann im Rahmen einer ausgewogenen Pescetaren-Ernährung dazu beitragen, Anzeichen vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen.

Tipps und Empfehlungen

Möchten Sie mehr über die pescetarische Ernährung erfahren? In dem neuen Buch „Eat Yourself Beautiful! Pescetarians – The New Way of Life“ von Prof. Dr. Werner Mang finden Sie auf 128 Seiten alles, was Sie über Pescetarismus wissen müssen, wie Sie Ihre Ernährung erfolgreich umstellen und die Vorteile von regelmäßigem Pescetarismus Fischkonsum für Ihre Gesundheit.

In Carla de Vries’ “Pescetarian Cookbook” finden Sie 100 leckere und einfache Pescetarier-Rezepte, die Sie direkt zu Hause nachkochen können. Bringen Sie Abwechslung und pescetarische Ausgewogenheit in Ihre Ernährung!

Viel hilft viel? Besser nur zweimal pro Woche angeln

Wie auch immer Sie sich ernähren: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und vermeiden Sie den übermäßigen Verzehr vermeintlich besonders gesundheitsfördernder Lebensmittel. Fisch ist von Natur aus gesund und versorgt den Körper mit enorm vielen wichtigen Nährstoffen, Fettsäuren und Mineralstoffen. Auch mehrmals am Tag Fisch zu essen ist keine gute Idee. das Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt ca zwei Portionen Fisch pro Woche† Befolgen Sie diese Empfehlung als Teil der pescetarischen Ernährung.

Der übermäßige Verzehr von Fisch wird aus mindestens zwei Gründen nicht empfohlen. Zuerst die Meere und Gewässer sind bereits stark überfischt. Der Fischhunger der Menschen hat bereits jetzt erhebliche negative Auswirkungen auf die Ökosysteme der Meere, Flüsse und Seen. Schon aus Gründen der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes sollten Sie Ihren Fischkonsum anpassen. zweite Viele Fischarten sind mit Umweltgiften belastet. Raubfische wie Thunfisch haben einen hohen Quecksilbergehalt. Das Gift reichert sich bei erhöhtem Konsum in unserem Körper an und kann unsere Gesundheit schädigen. Kopfschmerzen, Nervenschäden oder Übelkeit können die Folgen sein.

Im Video: So gesund sind Omega-3-Fettsäuren für dich

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