
Leicht bekleidete Tänzer, die bei schwachem Licht an einer Stange auf einer Bühne hängen – das ist immer noch das Bild, das vielen Menschen in den Sinn kommt, wenn sie den Begriff „Poledance“ hören. Aber auch Pole Dance ist in den letzten Jahren als Sport immer beliebter geworden – und das aus gutem Grund. Denn die Übungen eignen sich als kunstvolles Ganzkörpertraining, mit dem wir nicht nur abnehmen, sondern auch Muskeln aufbauen.
Was ist Poledance?
Der Begriff Pole Dance stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie Pole Dance. Es ist eine Reihe von akrobatische Tanzbewegungen, die an einer oder mehreren Stangen ausgeführt wird, die normalerweise vertikal zwischen Decke und Boden montiert sind. das Hebe- und Schwingübungen sind vor allem im Zusammenhang mit Striptease bekannt, werden aber auch als Sport immer beliebter.
Woher kommt der Poledance?
Stöcke wurden bereits in der traditionellen asiatischen Akrobatik für tanzsportliche Übungen eingesetzt. Anfang des 20. Jahrhunderts nahmen auch Wanderzirkusse in den USA Poledance in ihr Programm auf – meist mit weiblichen Darstellern. Dies wurde im Laufe der Zeit immer beliebter, woraufhin in den 1950er Jahren die ersten Stripclubs eröffneten, in denen Frauen vor ihrem überwiegend männlichen Publikum lasziv auf Stelzen tanzten. Rund 30 Jahre später breitete sich dieser Trend auch in Europa aus und einige Zeit später wurden die ersten Pole Dance Studios eröffnet, zunächst mit dem Ziel, dort Tänzer auszubilden, dann aber auch als Sport für jedermann. In Deutschland gibt es mittlerweile mehr als 150 Pole Dance Studios und sogar professionelle Wettbewerbe finden regelmäßig statt.
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Pole Dance als Workout: Warum es versuchen
Das Beste am Poledance ist, dass der Sport für jeden geeignet ist, der Kraft aufbauen und sowohl Beweglichkeit als auch Koordination trainieren möchte. Die einzige Voraussetzung ist, einen Trainer zu finden, der Ihnen die Grundlagen beibringen kann. Die meisten Pole-Dance-Studios haben Kurse für verschiedene Niveaus und Geschmäcker.
Pole-Dance ist großartig für Muskelaufbau, weil es die Muskelgruppen des ganzen Körpers strafft, besonders die Muskeln im Oberkörper, weil es viel Kraft kostet, das Körpergewicht zu halten. In Kombination mit einer gesunden Ernährung ist dies die beste Voraussetzung dafür Herunterfallen. Besonders beanspruchte Muskeln sind:
- Schultern
- Arm
- Hüftbeuger
- Bauch
Da sich Ihre Griffkraft durch regelmäßiges Training verbessert, können Sie innerhalb weniger Wochen mit dem Training beginnen hochziehen erschaffen. Durch die unterschiedlichen Bewegungen und Wendungen in alle Richtungen wird auch deine besser Beweglichkeit. Die Reihenfolge der Übungen verbessert auch Ihre Koordination. Doch damit nicht genug – Studien haben gezeigt, dass Poledance sogar das Körperbewusstsein von Frauen verbessern kann.
Handgelenk-Fitness: 3 Tipps für Anfänger
Am Anfang kann das Pole Dance Training eine Herausforderung sein, denn gerade Anfängern fällt es schwer, das eigene Gewicht zu halten. Folgende Tipps erleichtern den Einstieg:
- Besprühen Sie Ihren Körper vor dem Training damit Haarspray damit Sie die Stange besser im Griff haben.
- Da dir die nackte Haut am Stock einen besseren Halt gibt, solltest du außerdem: so leicht wie möglich gekleidet sein. Gut sind zum Beispiel Shorts und ein Sport-BH.
- Sein Geduldig, denn anfangs ist es völlig normal, dass Übungen aufgrund von Kraftmangel nicht richtig ausgeführt werden können. Wenn Sie regelmäßig trainieren, werden Sie nach und nach Muskeln aufbauen und Fortschritte sehen.
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