Eine Detox-Saftkur verspricht neue Energie, entgiftet den Körper und stärkt das Immunsystem. Beim Saftfasten nehmen Sie einige Tage nur Frucht- und Gemüsesäfte zu sich, was Ihr Verdauungssystem entlastet. Koffein und Alkohol sind tabu! Sie können eine Saftkur unterschiedlich lange durchführen – zwischen drei und zehn Tagen sind möglich.
5 Fehler, die Sie bei einer Saftkur vermeiden sollten
1. Du machst eine Saftkur, die zu lange dauert
Saftkuren können für drei, fünf, sieben oder sogar bis zu zehn Tage ausgelegt werden. Wenn Sie ein absoluter Entgiftungsneuling sind, übertreiben Sie es am Anfang nicht und probieren Sie zuerst eine dreitägige Saftkur. Saftfasten ist eine große Umstellung für deinen Körper, der auf das Fasten mit Kopfschmerzen und Müdigkeit reagieren kann.
2. Sie verzichten auf die Aufbautage
Bevor Sie mit dem eigentlichen Saftfasten beginnen, bereiten Sie Ihren Körper mit zwei freien Tagen auf die Entgiftung vor. Essen Sie viel Rohkost und flüssige Lebensmittel. Da Sie während der Saftkur viel trinken werden, gewöhnen Sie Ihren Körper einige Tage vorher daran, mehr Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Neben Wasser werden ungesüßte Früchte und Kräutertees empfohlen. Vermeiden Sie an Aufbautagen fettreiche und schwer verdauliche Speisen und vermeiden Sie leere Kohlenhydrate wie Weißmehl oder Süßigkeiten, die Ihren Insulinspiegel schnell ansteigen und abfallen lassen und somit hungrig machen.
3. Du überlastest dich beim Sport
Fühlen Sie sich fit und voller Energie? Dann spricht nichts für eine kleine Sporteinheit. Bewegung regt die Verdauung an, steigert die Durchblutung und bringt den Kreislauf in Schwung. Aber übertreiben Sie es nicht mit Ihrem Arbeitspensum. Verlangsamen Sie und beginnen Sie mit einer leichten Yoga-Sitzung oder einem flotten Spaziergang. Hören Sie auf Ihren Körper!
4. Sie trinken zu wenig Wasser
Obwohl Sie während Ihrer Saftkur nur Flüssigkeiten zu sich nehmen, dienen die Säfte als Mahlzeitenersatz und nicht als Durstlöscher. Trinken Sie deshalb täglich etwa zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßten Tee. Auch eine warme Gemüsebrühe ist erlaubt und versorgt Sie mit Salz.
5. Unmittelbar nach der Saftkur essen Sie wieder normal
Was für den Aufbau einer Saftkur gilt, gilt auch für das Ende. Gewöhnen Sie Ihren Darm langsam wieder an feste Nahrung. Das sogenannte Fastenbrechen dauert in der Regel etwa ein Drittel der eigentlichen Fastenzeit. Reis, Kartoffeln, Hüttenkäse oder Joghurt und Gemüsesuppen sind milde Ergänzungen. Nehmen Sie sich Zeit zum Essen und Kauen, um Übelkeit und Verdauungsprobleme zu vermeiden. Auch ausreichend Flüssigkeit ist wichtig, um den Darm bei der Verdauung zu unterstützen. Trinken Sie daher weiterhin mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee.